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Zurück in die Normalität

So langsam gewöhnen wir uns wieder dran, dass morgens das erste was zu tun ist nicht Zeltabbau heißt. Ebenso daran, Nacht für Nacht ein Bett zu haben oder morgens schon zu wissen wo man abends ist. Wir genießen den Luxus, einfach mal drinnen zu bleiben, wenn es draußen regnet, den von unbegrenztem Strom und Trinkwasser aus der Leitung bei dem man die Temperatur frei wählen kann. Gerade arbeiten wir daran, uns nach dem Frühstück nicht aufs Rad zu setzen und den ganzen Tag zu radeln, tolle Landschaften zu entdecken, neue Menschen kennen zu lernen und einfach auf das Unerwartete zu warten.

Nein Spaß beiseite. Wir können gerade gut ohne viel Radfahren leben. Viel positive Energie fließt in die Jobsuche. Wir beide haben das Arbeiten vermisst und suchen gerade mit Hochdruck neue Herausforderungen. Während Christian mit ein bisschen Glück seinen alten geliebten Job wiederbekommen kann, hat Moni die Qual der Wahl: Sie wird auf jeden Fall eine neue Stelle antreten. Die ersten Bewerbungen sind abgeschickt, wir sind gespannt.


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25282 Kilometer - Fazit im Donaukurier

Es fühlt sich an, als wären wir gestern erst gestartet - so schnell ist die Zeit unterwegs vergangen. Dann wieder, als wären wir ewig unterwegs gewesen, so viel haben wir erlebt. Eine Zusammenfasssung unserer letzten Etappe gibts schonmal im Donaukurier, etwas detaillierter demnächst auch in Blogartikeln. Wir waren zuletzt so beschäftigt, immer entweder auf dem Fahrrad oder unter Wasser, dass wir nun einiges aufzuholen haben. Mit neuer Laptoptastatur macht das schreiben auch endlich wieder Spaß!

Vielen Dank nochmal an Tanja Stephan, die unsere Reise die ganze Zeit begleitet hat! 7 tolle Zeitungsartikel sind dabei herausgekommen, Wahnsinn!


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Über Umwege zur Luxuskreuzfahrt: Der Donaukurier berichtet

Neues Jahr, neuer Bericht mit einigen Neuigkeiten. Lest selbst: Hier gehts zur Online-Ausgabe!

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China 6 - Yangtze Kreuzfahrt auf einem Chinesischen Schiff und andere Odyssen

1. Vorbereitung

 

Uns ist klar: Wir wollen eine Kreuzfahrt auf dem Yangtze durch die berühmten drei Schluchten unternehmen. Die Frage ist nur: Ist das bei unserem Budget machbar? Wir recherchieren vorab was das Zeug hält: Lesen Reiseführer, Blogartikel und studieren die Angebote von China-Touranbietern. Das Ergebnis: Ein Luxuscruiser ist ab 300 € für drei Übernachtungen zu haben, davon leben wir sonst locker einen ganzen Monat – heftig. Es gibt jedoch auch günstigere Optionen: Passagierschiffe, Tragflügelboote und „chinesische“ Kreuzfahrtschiffe. Die ersteren passieren die Highlights nachts, kommen für uns also nicht in Frage. Doch wo liegt der Unterschied zwischen internationalen Schiffen und „chinesischen“ Schiffen?! Laut Reiseführer im Preis, der Essensauswahl und den Sprachkenntnissen des Personals.

Nun gut, wir lieben chinesisches Essen (mal abgesehen vom Frühstück, aber da tut es eine Packung Kekse) und in den vergangenen 70 Tagen hatten wir äußerst selten die Gelegenheit auf Englisch zu kommunizieren. Etwas chinesisch haben wir auch gelernt, allerdings sind wir immer noch auf die Hilfe von Übersetzungsapps angewiesen. Luxus sind wir ohnehin nicht gewöhnt, also wollen wir sparen und auf ein chinesisches Boot. Basierend auf dem Bericht von … haben wir lediglich Sorgen, die ganze Zeit arg zu frieren – aber wir sind sonst ja auch rund um die Uhr draußen, also was solls…

 

2. Anreise

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China 5 - Sichuan und Shaanxi

 

Zuletzt haben wir berichtet, dass wir per Zug ein Stück vor der Eiseskälte nach Süden geflohen sind - am Ziel: Regen, Nebel, Smog... Gegen Mittag reißt die Wolkendecke auf und wir sind wieder sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Unser nächstes Ziel sind die Maijishan Grotten. Eindrucksvoll und in schwindelerregender Höhe wurden hier unzählige kleine und große Buddhastatuen in den Fels gehauen. An der glatten Felswand wurde ein Fußweg installiert, welcher unsere Höhenangst gut fordert.

 

 

Nachdem wir unseren Angstschweiß von der Stirn gewischt haben geht es auf abgelegenen Pfaden bergauf und bergab. Wir genießen die ländliche Stimmung und dann hält dieser schöne Weg noch eine gewaltige Überraschung für uns bereit. Wir sind gerade dabei mitten im Regen einen Pass hochzustrampeln. Die Berge hüllen sich in Wolken und muten mystisch an. Da entdeckten wir einen vielversprechenden Höhleneingang. Mit unseren schwachen Stirnlampen können wir lediglich die Sinterbildungen erahnen, so kehren wir nach einem kurzen Stück um. Traurig nicht mehr Licht dabeizuhaben verlassen wir die Höhle, als uns am Eingang 6 Chinesen mit viel Licht entgegenkamen. Wir grinsen, drehen um und zusammen turnen wir über eine Stunde in der Höhle rum. Wir lieben diese Überraschungen und weil wir Überraschungen so lieben kommt auch schon die Nächste in Form von Schnee auf dem Pass. Mit einer obligatorischen Schneeballschlacht sagen wir dem Winter Adieu und beginnen die Talabfahrt Richtung Süden.

 

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