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Italien Teil 6: Zurück von Sizilien nach Bari

An Deck unserer Lieblingsfähre geht es zurück von Malta nach Sizilien. Wie immer gemütlich im Schlafsack eingekuschelt, eine Brise Wind um die Nase und der Sternenhimmel als Dach. Diesmal haben wir genug Zeit, um den Ätna zu erklimmen. Von Catania aus geht es daher erstmal steil bergauf nach Niccolosi.

Von dort aus nehmen wir den Bus zur Basisstation Rifugio di Sapienza auf 1900m. Diese Entscheidung bedauern wir beim Anblick der genialen Serpentinenstraße sehr, mit Fahrrädern wären wir auch wesentlich flexibler. An die Busfahrzeiten gebunden haben wir für den Aufstieg und Abstieg von 1900m auf 3247m nur 6 Stunden Zeit, die nutzen wir perfekt aus. Die Aktivität des Vulkans zeigt sich nur in überall austretenden Dampf- und Gaswolken, welche einen Blick ins Innere des Kraters leider unmöglich machen. Dennoch eine beeindruckende Erfahrung.

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Zwischenziel erreicht: Sizilien - Gozo

Rechtzeitig und heil an der Fähre angekommen haben wir einen lustigen Fahrkartenverkäufer: Er glaubt seiner Preisliste nicht, dass Fahrräder nur 3€ kosten sollen und telefoniert erst mal oft und lange. Auf der Fähre angekommen suchen wir uns eine ruhige Stelle, rollen unsere Isomatten und Schlafsäcke aus und schätzen uns sehr glücklich. Leider wird unser Schlaf durch Deck säubernde Matrosen gestört. Obwohl sie uns aussparen, fühlt sie das an, wie Nieselregen. Daher suchen wir uns in Valetta schnell eine ruhige Stelle für die restliche Nacht.


Ab jetzt können wir es gemütlich angehen lassen und schauen uns die Insel gemütlich in Ruhe an. Bei mittlerweile 45° im Schatten eine gute Idee. Laut Reiseführer ist Wildcampen in Malta nahezu unmöglich – mal sehen ob das stimmt. Kaum beginnen wir zu Suchen, werden wir auch schon angesprochen und uns die Wege zu den schönsten Zeltplätzen erklärt. Wir entscheiden uns für einen ruhigen Platz mit klasse Aussicht. Schon tagsüber wundern wir uns über die vielen Feuerwerke - man sieht nur Rauch... Nachts gefällt uns diese Tradition dagegen sehr.

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Straßenhunde, Anstiege und Meer: Salerno - Catania

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Nach der schlaflosen Nacht fahren wir am nächsten Tag nicht allzu weit: wir schaffen uns am ersten Strand ein schattiges Plätzchen und holen den verpassten Schlaf nach.

 

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Italienüberquerung: Rimini - Salerno

 

Sommer, Sonne, Strand und Meer?! Nach 80 km ununterbrochen Sonnenschirmen brauchen wir Abwechslung und beschließen Italien etwas nördlicher zu überqueren: Über die Abruzzen. Um trotz der zusätzlichen Höhenmeter unseren Job rechtzeitig anzutreten zu können, sind einige Zugkilometer nötig. Das Ticketkaufen an den italienischen Fahrkartenautomaten muss Christian noch üben: er bucht uns erstmal eine schnelle Verbindung: doppelter Preis, dafür dürfen die Räder nicht mit. Das Umtauschen bei der italienischen Bahn läuft dafür trotz Sprachbarriere super. Belohnt werden wir dafür mit super Schlafplätzen mit traumhafter Aussicht:

 


 

Leider wird es nun immer heißer, Temperaturen über 40°C sind normal, auch nachts sinken die Temperaturen nicht unter 30°C. Wir brauchen daher viele Pausen und trinken beide täglich etwa 10 Liter.

 

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Brentatal - San Marino

 

Die Wunden sind verheilt, die Kreditkarte gibt's locker zurück, mit einem kleinen Umweg über die Bankfiliale, welche einmal die Woche auf hat. Darauf freuen nicht nur wir uns, sondern auch das ganze Dorf, welches auch schon vor uns Platz genommen hat. Glücklicherweise wird Christian an der Schlange vorbeigewinkt und bekommt die Karte in die Hand gedrückt: Ohne Unterschrift, ohne Ausweiskontrolle.Weiter geht's auf super Radwegen durchs Brentatal Richtung Venedig.

 


 

An der Küste geht es entlang endloser Sandstrände bis nach Rimini.

 

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Timmelsjoch - Meran - Trient - Brentatal

 

Nach 60km bergauf auf 2508 Höhenmeter geht es nun genauso lang bergab. Vom Timmelsjoch über Meran und Bozen nach Trient müssen wir nur selten in die Pedale treten. Bella Italia zeigt sich von seiner besten Seite: Sonnenschein, traumhat ausgebaute und ausgeschilderte Radwege inmitten von Wein- und Apfelplantagen. Alle Impressionen mit Detailinformationen unter den Fotos hier:

 


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