Iran Teil 3 - Hormuz, ein geologisches Wunderland

 

Bereits auf der Fähre nach Hormuz überraschte uns eine besonders ausgelassene Stimmung. Fast alle Fährgäste waren im Outdoorstyle unterwegs mit großen Rucksäcken und Campingausrüstungen. Ein Mann fragte Christian, ob er für ihn singen darf. Er wählte ein Lied über die Stadt Isfahan. Beim ersten Refrain sangen bereits alle Passagiere mit und versammelten sich auf dem Deck. Gänsehautfeeling.

 

 

Auf der Insel angekommen wurden wir von einer Herrschaar motorieserter Rikschas erwartet. Die Campingfreudigen Iraner liesen sich an einer der vielen Sandstrände fahren, um dort das Wochenende zu verbringen. Wir suchten uns ebenso ein schönes Plätzchen, von welchen es jede Meng gab. Am nächsten Tag radelten wir an einem riesigen Felsentor vorbei. Ungläubig betrachteten wir diese Naturschönheit und kamen in diesem Zusammenhang mit einer Iranerin ins Gespräch, welche gerade auf dem Heimweg war. Sie überlies uns ihre Inselkarte und diese verblüffte uns hochgradig. Über 30 Highlights wies diese aus. Das Felsentor, der rote Strand, die Regenbogenberge, Salzhöhle, Klippen, Salzberge und vieles mehr . Dies alles auf 7km Länge sowie 7 Kilometer Breite. Am Ende haben wir die wunderschöne Insel 2mal umrundet, um alles zu besuchen.

 

 

Zurück in Bander Abbas düsen wir zugleich zu unserer Fähre, um nach Dubai überzusetzen. Hier erwartet uns Familienbesuch, ein Mietwagen sowie ein Roadtrip durch den Oman. Voller Vorfreude und zugleich traurig, dass wir dieses Land und seine liebenswerten Bewohner schon nach knapp 30 Tagen wieder verlassen müssen machen wir uns auf den Weg.

 

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